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Natrium in Wasser |
- Wir nahmen ein kleines Stück Natrium, welches in einer Flasche Petroleum aufbewahrt wurde, und gaben es in eine große, mit kaltem Wasser gefüllte Schale. Das Stück Natrium, es formte sich schnell zu einem kleinen Kügelchen, fing an auf der Wasseroberfläche hin und her zu flitzen, knisterte und kurz bevor es sich vollkommen aufgelöst hatte, entzündete es sich mit einer kleinen gelben Flamme.
- Dasselbe wiederholten wir zweimal, diesmal jedoch indem wir ein paar Tropfen von dem Indikator Phenolphtalin hinzu gaben. Der Vorgang war der Selbe, obwohl das Wasser nun eigentlich eine rote Farbe annehmen sollte.
- Nun nahmen wir etwas Universalindikator, welcher das Wasser dunkelgrün färbte. Als wir wiederum ein Stückchen Natrium hinzu gaben, färbte sich das Wasser dunkellila. Der weitere Vorgang war der Gleiche wie beide Male zuvor.
- Wir legten auf das, wie bei dem vorherigen Versuch auch, „Universalindikatorwasser“ ein rundes Blatt und darauf ein Stückchen Natrium. Das Natrium entzündete sich kurz mit einer kleinen, gelb-roten Flamme und es begann laut zu knistern. Anhand des lauten Knisterns sollte man meinen, dass das Papier durchgebrannt war, aber als wir es uns anschauten, war kein Loch zu sehen. Wie bei dem Mal zuvor hatte sich das Wasser lila gefärbt.
- Wir füllten die Schale mit warmem Wasser und gaben wieder ein Stückchen Natrium hinzu. Diesmal flitzte das Stückchen schneller von einer Seite zur anderen, löste sich jedoch nicht dementsprechend schneller auf, sondern brauchte fast etwas länger als die Male zuvor. Kurz bevor es sich dann aufgelöst hatte, entzündete es sich kurz mit kleiner Flamme.
AuswertungWir konnten sehen, dass der Aggregatzustand von Natrium durch die Einwirkung von Wasser vom festen zum flüssigen überging. Auch können wir aus den Versuchen erschließen, dass Natrium ein hydrophiles Element ist, welches sich durch das Wasser erhitzt.
Die Reaktion des Natriums auf das Wasser war auf alle Fälle eine exotherme, was man daran sehen kann, dass Energie wieder freigesetzt wurde: Wärmeenergie, denn es löste sich unter Wärme, welche neu entstand auf, und Bewegungsenergie, zu sehen an dem hin und her Flitzen des Natriumkügelchens auf der Wasseroberfläche (also: leichter als Wasser).
Anhand der kleinen Blasen, die sich um das Stückchen Natrium ansammelten, können wir auch sagen, dass ein Gas beteiligt war. Hierbei handelte es sich um den Wasserstoff-Brenner.
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