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Die Nase |
Die Nase nimmt durch eine chemische Reizaufnahme Duftstoffe auf und vermittelt über Nervenbahnen, die mit dem Gehirn verbunden sind, den Riecheindruck. Jeder Mensch nimmt, aufgrund seiner persönlichen Einstellung, die verschiedensten Düfte unterschiedlich "gut" duftend war. Gerüche, die man besonders abstoßend findet, nimmt man eher wahr, als normale, alltägliche Düfte.
Der Geruchssinn und der Geschmackssinn hängen eng miteinander zusammen, denn meist ist es so, dass man das, was man nicht gerne riecht, auch nicht gerne schmeckt. Das Riechen ist sehr wichtig, da es uns z.B. vor Feuer und schlechten oder vergifteten Lebensmitteln warnt. Auch das Sexualleben und sie zwischenmenschliche Beziehung ist von Duftstoffen abhängig. Düfte wirken stark auf die Gefühle und Erinnerungen. So wird man z.B. manchmal bei einem bestimmten Duft an einen alten Freund erinnert.
In der Nase befindet sich, wie auch bei allen anderen Übergängen von außen nach innen, des menschlichen Körpers, eine Schleimhaut. Sie schützt vor Bakterien und tötet sie beispielsweise bei Schnupfen durch eine hohe Produktion von Schleimhaut ab.
Um etwas riechen zu können, muss eine Reizschwelle überschritten werden. Das Riechen ist von folgenden Punkten abhängig:
- die Nase muss einen freien Zugang zur Außenwelt bilden, damit die Duftstoffe aufgenommen werden können.
- die Bewegung der Luft spielt eine sehr wichtige Rolle.
- Wärme erzeugt eine bessere Wahrnehmung, denn je kälter es wird, umso langsamer wird die Bewegung der Materie.
- Die Adaptation(Gewöhnung) schwächt die Riechfähigkeit ab.
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