Der Geruchssinn
Geruchsrezeptoren sind primäre Sinneszellen. Jede Riechzelle besitzt einen kolbenartigen Fortsatz an dessen Ende bewegliche Wimpern sitzen. Sie halten ein schleimiges Sekret in Bewegung, das von Drüsenzellen gebildet wird. Man nimmt an, dass sich die Empfänger für die duftmolekühle an den Wimpern befinden. Wirbeltiere mit sehr empfindlichen Geruchssinn wie zum Beispiel Hunde haben ein sehr großes Riechpithel, der Mensch dagegen, der vergleichsweise nur wenig riechen kann, hat ein eher kleines Riechepithel. Riechzellen sind nur begrenzt lebensfähig und werden aus vorstufen alle 60 Tage neu gebildet.


 


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